Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der/die Umweltfreundlichste im Land?

02. Oktober 2019

Wahlthema Umwelt: Das Rating der Umweltallianz zeigt, wie die Parlamentarierinnen und Parlamentarier in den letzten vier Jahren abgestimmt haben. Deutlich wird, wie gross die Unterschiede zwischen und innerhalb der Parteien sind.

  • Taten zählen, nicht Worte: Kurz vor den Wahlen geben sich fast alle Parteien umweltfreundlich. Die Umweltallianz, zu der der WWF Schweiz, Pro Natura, Greenpeace und der VCS gehören, haben den Parteien auf den Zahn gefühlt und die wichtigsten 54 Umweltabstimmungen im Nationalrat der letzten vier Jahre ausgewertet.

  • Schaffhauser NationalrätInnen liegen zwischen 4.6 und 98.1 Prozent Umweltfreundlichkeit: Während Martina Munz (SP) beim Abstimmungsverhalten einen Wert von 98.1% erreicht und konsequent umweltfreundlich gestimmt hat, hat Thomas Hurter (SVP) sich mit bloss 4.6% praktisch immer gegen Umweltanliegen ausgesprochen.

  • Bei den beiden Schaffhauser Ständeräten sind die Unterschiede sehr gross: Während Thomas Minder (parteilos, 60.7%) in fast zwei Dritteln der Fälle für Umweltanliegen gestimmt hat, war dies bei Hannes Germann (SVP, 10.7%) lediglich bei einer von zehn Abstimmungen der Fall.

  • Umweltfreundlich wählen, jetzt! Im Herbst 2019 haben wir nach vier Jahren verlorener Legislatur die Chance, ein umweltfreundliches Parlament zu wählen, das sich für unsere Zukunft einsetzt. Als Wahlhilfe für die Stimmbevölkerung empfehlen die Verbände ihr aktuellstes Umweltrating. Dieses zeigt, wie umweltfreundlich die bisherigen Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie die neuen Kandidierenden sind.
    www.umweltrating.ch

Kontakt

Michael Fust, Verantwortliche Politik, WWF Schweiz, michael.fustnoSpam@wwf.noSpamch, M: 078 885 79 33


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